Hier kurz der Inhalt der Sitzung am 13.12....

Die vier ICH`s:

1. Adaptives ICH
2. Kritisches ICH
3. Experimentelles ICH
4. Emotionales ICH

Die Intelligenz wird durch das adaptive und emotionale ICH konzipiert, die Begabung durch das kritische und experimentelle ICH.

Eine sehr interessante Sitzung, die mich die ganze Woche (gedanklich) begleitet hat.
Da ich mich gerade in einem "emotionalen" Wirrwarr befinde, möchte ich einen kurzen Beitrag zu dem "emotionalen Ich "oder besser gesagt, zu der "emotionalen Intelligenz" verfassen.

Ich bin eine fleißige "Psychologie Heute" Leserin und habe in einer Ausgabe einen passenden Beitrag gefunden, den ich an dieser Stelle nur empfehlen kann (Psychologie Heute. Emotionale Intelligenz. Wie nützlich ist sie im Alltag? Ausgabe Februar 2005).

HERZ PLUS HIRN: Emotionale Intelligenz im Alltag (ein Artikel von Heiko Ernst)

In dem Beitrag werden acht Punkte genannt, wie man "emotionale Intelligenz" entwickeln kann:

1. Identifizieren Sie Ihre Gefühle, statt Menschen oder Situationen zu etikettieren: "Ich bin ungeduldig" statt "Das ist doch lächerlich!" oder "So eine Schlafmütze!"

2. Unterscheiden Sie zwischen Gedanken und Gefühlen: "Das verwirrt mich ziemlich, was du da sagst!" (Gedanke) und "Ich bin ziemlich down!" (Gefühl)

3. Vergewissern Sie sich immer wieder einmal, ob Sie die Gefühle anderer richtig erkennen ("lesen")

4. Nutzen Sie Ihre Gefühle bei Entscheidungen, indem Sie sich fragen: "Wie werde ich mich fühlen, wenn ich das mache? Und wie, wenn ich es nicht mache?"

5. Fragen Sie auch andere Menschen: "Wie wirst du dich fühlen, wenn du dieses oder jenes tust (sein lässt)?"

6. Stehen Sie für Ihre Gefühle ein: "Ich bin eifersüchtig!" statt "Du machst mich eifersüchtig!"

7. Üben Sie sich in der Kunst, Gefühle ins Positive zu wenden: "Wie Fühle ich mich jetzt-und was könnte ich tun (oder unterlassen), damit ich mich besser fühle?

8. Meiden Sie Menschen, die Ihnen Ihre Gefühle absprechen oder sie "ummünzen" wollen: "Du bist jetzt bloß neidisch!" (wenn Sie in wirklichkeit traurig sind)

Die oben genannten Strategien werde ich mal versuchen anzuwenden, damit ich "emotional" auch mal etwas INTELLIGENTER werde ;-) Im ERNST: Ich finde die Strategien wirklich gut. Wenn man in manchen Situationen so "emotional" INTELLIGENT reagieren könnte, dann würde man sich SO MANCHES ersparen, oder nicht!?

Es heben sich vernebelt braun
Die Berge aus dem klaren Weiß,
Und aus dem Weiß ragt braun ein Zaun,
Steht eine Stange wie ein Steiß.
Ein Rabe fliegt, so schwarz und scharf,
Wie ihn kein Maler malen darf,
Wenn er`s nicht etwa kann.
Ich stapse einsam durch den Schnee.
Vielleicht steht links im Busch ein Reh
Und denkt: Dort geht ein Mann.

(Joachim Ringelnatz)

KNIEHANG

Ich wollte, ich wär` eine Fledermaus,
Eine ganz verluschte, verlauste,
Dann hing ich mich früh in ein Warenhaus
Und flederte nachts uns mauste,
Daß es Herrn Silberstein grauste.
Denn Meterflaus, Fliedermaus, Fledermaus-
(Es geht nicht mehr; mein Verstand läuft aus).

(Joachim Ringelnatz)

Jennifer

...mein kleiner Neffe (4 Jahre) hat gestern für mich ein Lied getextet!

1. Aufgabe:

Die 13 Funktionen des Fragens

1. Wer?
2. Wo?
3. Was?
4. Wie?
5. Warum?
6. Weshalb?
7. Wozu?
8. Woher?
9. Wohin?
10. Wann?
11. Welche?
12. Wessen?
13. Wovon?


2. Aufgabe:

Suchstrategien im Gehirn

- die Suchstrategien im Gehirn erfolgen immer im Dreierpack (bewusst und unbewusst)

Welche? (Eigenschaften)
Was? (Wesen)
Wie? (Art und Weise)

- die Suchstrategien beziehen sich auf die Eigenschaften, die Art und Weise und auf das Wesen

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Leider war ich am Dienstag, 22.11. krank und konnte deshalb nicht an der Veranstaltung teilnehmen!

So, dies ist das ERSTE MAL, dass ich einen WEBLOG erstelle! Ich bin mir noch etwas unsicher, ob mir die ganze Sache gefallen wird, mal sehen. Zumindest bin ich gespannt, was "ich" am Seminarende so produziert habe...!!!??? Ob ich wohl etwas "intelligenter" werde? Schaden kann es nicht! ;-)


Kurze Vorstellung meiner Person:
Mein Name ist Jennifer Johannsen und ich bin 29 Jahre alt.
Ich studiere die Fächer Deutsch und Kunst auf LA für die Grund-und Hauptschule (7. Semester). Glaube, dass reicht wohl ;-)
Uns so sehe ich aus (mit Colgate - Lächeln)....



Am Dienstag haben wir über die Fragen reflektiert-
WAS IST "INTELLIGENZ"? WAS IST "BEGABUNG"?
Ich fand diese Fragestellung interessant, aber auch schwierig in einer Minute zu beantworten.
Die Übung (auf ein Stichwort schreiben, was einem einfällt, 3 Minuten lang) von Herrn Schmid probiere ich übrigens schon seit Dienstag aus. Ich werde von meinen Erfahrungen berichten.

.............THEMENWECHSEL......THEMENWECHSEL..................

Passend zum Einzug des Winters ein Gedicht von Georg Trakl (aus: Der Herbst des Einsamen)

IM WINTER

Wenn der Schnee ans Fenster fällt,
Lang die Abendglocke läutet,
Vielen ist der Tisch bereitet
Und das Haus ist wohlbestellt.

Mancher auf der Wanderschaft
Kommt ans Tor auf dunklen Pfaden.
Golden blüht der Baum der Gnaden
Aus der Erde kühlem Saft.

Wanderer tritt still herein;
Schmerz versteinerte die Schwelle.
Da erglänzt in reiner Helle
Auf dem Tische Brot und Wein.


BIS nächste WOCHE...
JENNIFER